Aufruf

Hier findet ihr den Aufruf auf deutsch, die ersten Übersetzungen sind schon mit der jeweiligen Sprache gekennzeichnet als weitere unterseite online (english, polski). Im Laufe der Zeit wird der Aufruf noch in weitere Sprachen übersetzt und mit einigen Anmerkungen/Glossar, das nicht auf den Flyer passte, ergänzt. Wir haben den Aufruf auf deutsch auch nochmal als .docx hochgeladen, da er auf dem Flyer etwas schwerer lesbar ist (schwarzer Hintergrund, weiße Schrift) und dies in der Fließtextversion dann einfacher lesbar.TBTN Fließtext

Der Aufruf in deutsch:

TBTN 2015 – queerfeministische Take Back The Night Demonstration
Inhaltshinweis: Der folgende Text befasst sich mit sexualisierter Gewalt
Die Primärsprache des Textes ist deutsch. Der Fließtext wird immer wieder zur Erklärung einiger Wörter unterbrochen.

In Hamburg ist vom 8. – 10. Mai 2015 ein Seminar mit Julien Blanc, einem Coach der US-amerikanischen Firma „Real Social Dynamics“ (RSD), geplant. Julien Blanc ist einer der Pioniere und selbsternannter Guru der weltweiten so genannten Pick Up Artist-Szene. In den Seminaren soll den überwiegend männlichen Teilnehmenden beigebracht werden, wie sie Frauen* (in der Pick Up-Szene als „Hot Babes“ bezeichnet) mit gezielten Manipulationsversuchen aufreißen und so schnell wie möglich zu Sex bewegen können. Dabei wird zu Demütigung von Frauen* und zu Gewalt aufgerufen.

Erklärung Frauen* / Männer*
Menschen werden in eine von genau zwei willkürlichen Geschlechter-Kategorien eingeordnet. Diese Kategorien betrachten wir nicht als etwas Natürliches sondern als Konstruktionen, die Menschen unterschiedlich große Handlungsspielräume zuweisen. Mit dem Sternchen bei Frau* und Mann* wollen wir diese Konstruktion sowie Menschen, die sich zwischen oder jenseits von männlich* und weiblich* verorten, sichtbar machen.

Hinter Pick Up steht eine große Szene, die sich einer pseudowissenschaftlichen Methode bedient. Diese Methode folgt einer festgelegten Abfolge. Zunächst wird die Attraktivität einer Frau* von den Pick Up Artists (PUA) auf einer Skala von 1-10 eingestuft. Danach werden Methoden wie das „Push and Pull“ angewendet, bei der sich totale Nähe und Rückzug abwechseln. Sie sollen Frauen* dazu bringen, ihren eigenen Gefühlen nicht mehr zu vertrauen, was sie in eine zunehmend schwächere und abhängige Position drängen soll. Seminare und Bücher zum Thema beziehen sich auf Elemente aus der „neurolinguistischen Programmierung“. Diese verspricht die Steuerung des Gegenübers durch das Einsetzen von Sprache und Körpersprache. Bekannt wurden diese Manipulationstechniken durch das 2005 erschienene Buch „The Game“ von Neil Strauss.
PUA sind weltweit über soziale Netzwerke organisiert. Es gibt zahlreiche Pick Up-Seiten, das deutschsprachige Pick Up-Forum hat beispielsweise mehr als 100.000 Mitglieder. In den Foren wird sich über „Erfolge“ und Techniken ausgetauscht. PUA sehen Frauen* als Trophäen und Objekte, im Vordergrund steht das Streben nach Dominanz und Überlegenheit; Eigenschaften, die gesellschaftlich mit Männlichkeit verbunden werden. Die Manipulationsversuche der PUA sind psychische Gewalt, wobei die Grenze zu körperlicher Gewalt zum Teil überschritten wird.
Die zutiefst (hetero-)sexistische Pick Up-Szene ist die Konsequenz einer patriarchalen Gesellschaft, die Frauen* zu Objekten degradiert. PUA sind nur die Spitze des Eisbergs einer allgegenwärtigen Rape Culture.

Erklärung Hetero-Sexismus
Obwohl es unzählige Formen von Beziehungen, Begehren und Liebe gibt, gilt: 1 cis-Mann* + 1 cis-Frau* = Liebe = normal. Das heißt, alle hiervon abweichenden Formen werden unsichtbar gemacht, sanktioniert und diskriminiert.

Wir möchten an dieser Stelle deutlich zum Ausdruck bringen, dass uns bewusst ist, dass unsere Ausführungen sich hier überwiegend auf Sexismus beziehen und wir damit viele Herrschaftsverhältnisse ausblenden, die jedoch auch Bestandteile einer Rape Culture sind.

Was ist eigentlich Rape Culture?
Rape Culture bezeichnet gesellschaftliche Verhältnisse durch die sexualisierte Gewalt ermöglicht, normalisiert und gefördert wird. Sie ist im Alltag fest verankert und beeinflusst so unsere Wahrnehmung und unser Handeln. Grundlage für Rape Culture ist die Aufteilung in genau zwei Geschlechter und zwar in: vermeintlich starke, aktive cis-Männer* und angeblich schwache, passive cis-Frauen*, die sich ausschließlich gegenseitig begehren. Die Verstrickung und Auswirkungen von Rape Culture im Alltag lässt sich durch fünf miteinander verwobene Aspekte verdeutlichen.

Erklärung Sexualisierte Gewalt
Sexualisierte Gewalt bezeichnet alle Handlungen, die gegen den Willen einer anderen Person ausgeführt werden, und Sexualität als Mittel zum Zweck nutzt. Ziel von sexualisierter Gewalt ist Unterdrückung, Kontrolle und Demonstration oder Erhalt von Macht.

Erklärung cis-Männer*/cis-Frauen*
Du bist cis, wenn du dich mit dem Geschlecht identifizieren kannst, das dir bei deiner Geburt zugeordnet wurde. Du bist auch dann cis, wenn du noch nie gezwungen warst, dich mit deiner Geschlechtsidentität auseinanderzusetzen, weil jemand anderes dich anders eingeordnet hast als du es tust. Wir benutzen den cis-Begriff, um die sonst unbenannte Norm sichtbar zu machen.

Sexualisierte Gewalt ist alltäglich! Nach der offiziellen Dunkelfeldstudie des Bundes hat jede 7. cis-Frau* seit ihrem 16. Lebensjahr mindestens einmal sexualisierte Gewalt erlebt. Trans* und Inter*Personen werden in dieser Studie nicht einmal beachtet – und somit unsichtbar gemacht. Es sind also sehr viele Menschen unmittelbar betroffen. Und trotzdem wird sexualisierte Gewalt verhandelt, als fände sie niemals in unserem Umfeld statt. Die Alltäglichkeit sexualisierter Gewalt wird gezielt verleugnet (zum Beispiel durch das Rechtssystem). Öffentlich thematisiert werden nur Einzelfälle und wenn es die unbekannten ‘Anderen’ betrifft.

Erklärung Trans* und Inter*
Du bist Trans*, wenn du dich nicht mit dem Geschlecht identifizieren kannst, das dir bei deiner Geburt zugeordnet wurde. Du bist Inter*, wenn dein Körper nicht den festgelegten (medizinischen) Merkmalen von Geschlecht entspricht. Beide Begriffe werden auch als ermächtigende Selbstbezeichnungen gebraucht.

Sexualisierte Gewalt als Mythos. In einer Rape Culture existiert ein sehr genaues Bild davon wer, wann, wie gegenüber wem sexualisierte Gewalt ausüben kann. Dem rassistischen und verzerrten Mythos zufolge „springt ein dunkler, starker cis-Mann* aus dem Busch und ein junges, schlankes, weißes cis-Mädchen* an“. Diese Mystifizierung führt unter anderem dazu, dass sexualisierte Gewalt gegen Trans*- und Inter*Personen oder nicht able-bodied Menschen unsichtbar gemacht wird, da diese nicht den (hetero-)sexistischen Vorstellungen entsprechen. Weicht die erlebte Gewalt von dem Mythos ab, wird einer_einem das Erlebte abgesprochen. Gegensätzlich zum vermittelten Bild findet sexualisierte Gewalt zu 75% im direkten Umfeld statt, oft in der eigenen Wohnung. Die Betroffenen kennen in der Regel den_die Täter_in. Letztere nutzen das Mittel der sexualisierten Gewalt, um Macht auszuüben. Sexualisierte Gewalt findet in allen gesellschaftlichen Milieus satt.

Erklärung Able-bodied
Die Begriffe able-bodied und nicht able-bodied beziehen sich auf eine gesellschaftliche Vorstellung von einem gesunden, idealen Körper. Wenn du able-bodied bist, musst du dir keine Sorgen darüber machen, aufgrund deiner körperlichen Verfasstheit diskriminiert zu werden. Wir benutzen diesen Begriff, um die sonst unbenannte Norm eines „gesunden und idealen Körpers“ in Abgrenzung zu einem nicht idealen sichtbar zu machen.

Victim Blaming bezeichnet die Verschiebung der Schuld von dem_der Täter_in zu den Betroffenen. Vorbeugende Maßnahmen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt wird den potenziell Betroffenen zugeschoben. Das führt zu massiven Bewegungs- und Freiheitseinschränkungen: Nachts nicht alleine unterwegs sein, nur bestimmte Kleidung anziehen, nicht zu viel Alkohol trinken. Werden diese Dinge nicht beachtet, seien Betroffene am Übergriff selbst schuld. Von den Betroffenen wird eine bestimmte Reaktion auf den sexualisierten Übergriff erwartet. So wird einer Person, die schluchzend vorträgt, was passiert ist, eher eine Betroffenheit zugestanden als einer Person, die sachlich und distanziert berichtet. Auch der Vorwurf der Falschbeschuldigung gehört zu Victim Blaming. Entgegen jeder Statistik wird Betroffenen dieser Vorwurf gemacht und der_die Täter_in von seiner_ihrer Schuld freigesprochen. Je mehr die sexualisierte Gewalt vom gesellschaftlichen Mythos abrückt, desto mehr kann sich Victim Blaming verstärken.
Sexualität wird mit Gewalt gleichgesetzt! Es gibt viele Ausdrücke, die durch sexualisierte Sprache gewaltvolle Handlungen beschreiben sollen. Beim Beispiel „Fuck Nazis“ können wir uns alle vorstellen, was damit gemeint ist. Durch einen solchen Sprachgebrauch wird Sex zu einer Praktik, bei der grundsätzlich eine Person demütigt und die andere Person unfreiwillig gedemütigt wird, anstelle von etwas, bei dem alle Beteiligten zustimmen und es als etwas Schönes empfinden.
Sexualität ist an bestimmte Vorstellungen geknüpft! Bis heute sind die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen* und Männer* beim Sex größtenteils unverändert geblieben. Männern* wird nach wie vor der überwiegend dominante Part, und Frauen* der passive Part zugewiesen. Weibliche* Sexualität soll ausschließlich der Lust und sexuellen Befriedigung des Mannes* dienen; andere Formen von Sexualität darf es nicht geben. Frauen* müssen Männern* in dieser Vorstellung permanent für Sex zur Verfügung stehen. Sie werden damit sexualisiert und zu Objekten gemacht. Dies legitimiert sexualisierte Gewalt.
Rape Culture sichert gesellschaftliche Macht- und Herrschaftsstrukturen. Um Rape Culture etwas entgegen zu setzen, brauchen wir eine grundlegende und revolutionäre Veränderung der Gesellschaft. Gegen Rape Culture zu kämpfen heißt für ein selbstbestimmtes Leben zu kämpfen!
Die Kampagne „Pick Up Feminism – Take Down RSD“ wurde ins Leben gerufen, um der Rape Culture auf verschiedenen Ebenen den Kampf anzusagen: Mit All-Gender-Informations-veranstaltungen; mit direkten Aktionen gegen das geplante Seminar von Julien Blanc in Hamburg; und mit einer Demonstration am Vorabend des 1. Mai. Dazu laden wir, ein queer_feministisches Bündnis aus unterschiedlichen politischen Zusammenhängen, alle FrauenLesbenTransInter* und alle, die sich nicht als cis-Männer* definieren, ganz herzlich ein!
Mit dieser Demo knüpfen wir an zwei feministische Traditionen an: Die Nacht des 30.4. als „Walpurgisnacht“ und die Take Back The Night-Demos, die seit den 1970ern an vielen Orten der Welt gegen (hetero-)sexistische Normalzustände und sexualisierte Gewalt stattfinden. Beides sind Bestandteile einer feministischen Geschichte, auf die wir Bezug nehmen wollen, auch wenn wir sie z.T. nicht unproblematisch finden. Auf den Take Back The Night -Demos der letzten Jahre (z.B. in Oldenburg, Bremen, Hannover und Hamburg) sind magische Momente entstanden – ein Gefühl von „Genau hier genau richtig“-Sein. Momente des Empowerments und der Solidarität, die Kraft geben, auch im Alltag, in dem wir so oft mit so einer Scheiße konfrontiert sind, kämpferisch zu bleiben.
Am 30.4. wollen wir uns in den Hamburger „Partyvierteln“ Schanze und Kiez symbolisch und praktisch die Nacht zurück erobern – die nächtlichen Straßen, die durch die beschriebenen Mythen und durch Übergriffe für Trans*- und Inter*Personen, Frauen* und Lesben* zu einem oftmals beschissenen Ort werden. Wir werden ohne cis-Männer* demonstrieren, um auf die Privilegien aufmerksam zu machen, mit denen die Kategorie cis-Mann* verbunden ist (auch wenn uns klar ist, dass nicht alle cis-Männer* die gleichen Privilegien haben).
Lasst uns die Nacht zurück erobern und uns den Raum nehmen, der sonst so oft von cis-Männern* dominiert wird. Lasst uns diesen Abend gestalten, wie wir Lust drauf haben! Wir wollen sichtbar und laut werden – wir wollen Platz haben, für vielfältige Identitäten, mit all unseren Eigenschaften, Fähigkeiten und Bedürfnissen. Gemeinsam und solidarisch erobern wir uns die Nacht zurück – LET’S TAKE BACK THE NIGHT!

Daten und Informationen zur
„Pick Up Feminism – Take down RSD“-Kampagne


Informationsveranstaltung „Was ist Rape Culture?“
am Freitag, 20. März 2015 um 19Uhr
im Centro Soziale, HH-Sternstr. 2
Informationsveranstaltung „Was ist Pick Up?“ am Freitag, 17. April 2015 um 19Uhr im Centro Soziale, HH-Sternstr. 2

Queerfeministische Take Back The Night Demonstration
in Hamburg am Donnerstag, 30. April 2015. Treffen um 19Uhr in der Roten Flora, HH-Achidi-John-Platz 1

All-Gender Aktionen am Donnerstag, 07. Mai 2015 in Hamburg gegen RSD. Achtet auf weitere Ankündigungen.

Weitere Informationen findet Ihr im Internet zu Kampagne auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/PickUpFeminism und zur Demonstration auf dem Blog https://tbtn2015.blackblogs.org. Wenn Ihr uns schreiben wollt Bitte an die Mail-Adresse tbtn2015@riseup.net.

 

 

The english  version:

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TBTN- A queer- feminist protest march to Take Back The Night

note to content: the following text talks about rape and sexual assault. Explanations continually interrupt the text.

From March 8th to March 10th 2015 the us company „Real Social Dynamics“ (RSD) is going to organize a course to teach „the Art of Pick Up“ in Hamburg. One of their coaches and self- proclaimed Pick Up Artist is Julien Blanc. He is known for his abusive behavior and promotion of rape. During the courses the participants – mostly male*- are supposed to learn how to seduce womyn* (called Hot Babes by the Pick Up Community). This is supposingly achieved through manipulation by the Pick Up Artist (PUA). A manipulation with the goal to coax womyn* to have sex with the PUA. Part of the manipulation is the use of force and humiliation.

Our understanding of men*/ womyn*

People are put into exactly two different gender categories. For us, those categories are nothing natural but social constructions. This construction gives people different spaces to maneuver. The asterisk ought to show the social construction of the categories men* and womyn*. Furthermore it ought to make people visible who do not want to be put into these categories.

The Pick Up community is rather big and spread all around the world. In their teachings they refer to a pseudoscientific method. This method has a clear structure. First the looks of the womyn* in question are put on a scale on 1 to 10 by the PUA. Afterwards methods like “push and pull” are used to weaken the confidence of the womyn*. By changing his attitude from extremely interested to cold and rejecting, the PUA tries to make the womyn* insecure, so she will not trust her feelings anymore and is henceforth pushed in a position of subjection. The “neuro-linguist programming” (NLP) is the basis for the methods of Pick UP, promoted through courses and books. NLP assumes controllability through the use of body language and language. The Pick UP technique had a world wide break through with the debut of the book “The Game” by Neil Strauss in 2005.

PUA are mostly connected through social media. Through out the world exist forums about Pick Up. The biggest german(speaking) forum has about 100.000 members alone. The forums have different threads about different techniques and “achievements”. Here womyn* are only seen as trophies and objects that want to be used. What the PUAs want to achieve is dominance and authority over womyn*. Characteristics typically seen as manly*. The manipulation of the PUA is emotional/ physiological violence which can easily turn into assault.

The (hetero) sexist Pick Up community has its source in a patriarchal society, which turns womyn* constantly into objects. The PUA are only the very top of a very big mountain called rape culture.

Our understanding of Heterosexism

Heterosexism means that even though a lot of typs of relationships, desire and love exist, only one typ is accepted by society: 1 cis-men + 1 cis-womyn = love = the norm. This norm means, that every other typ is discriminated, sanctioned and made invisible.

What is rape culture?

Rape Culture describes social conditions which enable rape, make it normal and promote it. It is part of our every day life and infiltrates our perception and actions. Rape Culture is rooted in binary gender roles. The cis-man*, portrayed as strong and active, and the cis-womyn*, supposedly weak and passive. Rape Culture and its effects are entangled with our everyday life. This is best explained through five aspects, all interconnected.

Our understanding of rape

By rape we mean every act which is done against another’s persons will and uses the means of sexuality. Therefore it includes all forms of sexual assault. Rape is used to control and suppress another person, to exercise control, power and authority over another person or to keep control, power and authority over another person.

Our understanding of Cis-man/ cis-womyn

You are cis-gender if you identify with the same gender that was given to you postnatal. You are still cis-gender if you never had to question your gender identity, because someone else read your gender differently than you want to be read. We use the term cis-gender to mark the invisible norm.

Rape is part of our everyday life! Official statistics say, from the age of 16 onwards, every 7th womyn* has experienced rape. Trans* and Inter* persons are not recognized in these statistics- henceforth made invisible. This also means that even more people are directly affected. But we always talk about rape as if it does not affect us or the people surraounding us. We are supposed to ignore the daily presence of rape, this is promoted e.g. through our justice system. Only individual cases are made public, mostly those who feature an unknown “Other”.

Our understanding of Trans* and Inter*

You are a Trans*person, if you don’t identify with the gender given to you at birth. You are a Inter*person if your body doesn’t match the (medical) norm of the sexes. Both terms are also empowering self-descriptions.

The myth of rape. Rape Culture promotes a very detailed picture who can rape whom, when and where. The racist and distorted myth tells us that a “dark, strong cis-men* jumps out of a bush and attacks a young, pretty white girl*.” Due to this myth assault against Trans* and Inter*, as well as against non-able-bodied persons, is made invisible. They don’t fit into the heterosexist picture, that is painted by the society. In general an assault is not recognized if the experienced assault does not reflect the myth. Opposing to the known picture rape occurs mainly inside ones close social circle, often in ones own apartment. The Betroffene (In Britain and North America usually the word surviver is used to name a formally assaulted person. We think the German word Betroffene is a better term. Sadly we know no adequate translation, so we decided to keep the German term. ) usually knows the offender. The offender uses rape to exercise power. Rape is part of every social background.

Our understanding of able-bodied

The terms able-bodied and non-able-bodied refer to the social understanding of a healthy and ideal body. If you are able-bodied you do not have to worry about being discriminated against because of physical appearance. We use the term able-bodied to mark the unnamed norm of a “healthy and ideal body” and to make this norm visible.

Victim Blaiming means that the Betroffene is held responsible for the assault instead of the offender. Part of the scheme of victim blaming is to put potential affected people in a position where they are held responsible to protect themselves. This leads to restriction of motion and freedom: don’t walk alone after nightfall, dress appropriate, never drink too much. If affected people do not follow these rules, it is supposedly their fault they got assaulted. Furthermore Betroffene are supposed to have certain reaction. A crying devastated person seems more authentic, then a person who recounts the assault cold and distanced. Another aspect of victim blaming is the accusation of wrongly accusing someone. This argument is not supported by any statistics but still Betroffene have to face this accusation and the offenders are freed of the blame. The more the assault differs from the myth, the more the severity of victim blaming increases.

Sexuality is equated/ identified with violence. Lots of words describe sexuality and violence at the same time. One example is “Fuck Cops”. We all know what is meant by this. Because of this language sexuality is put on the same level like a violent action. Sexuality then appears as an action through which one person humiliates and another is humiliated. This overshadows that sexuality is something all participants have to agree to and should be experienced as something pleasant.

Sexuality is linked with certain expectations. For years the image of sexuality hasn’t changed, neither have the extractions how men* and womyn* should practice sexuality. Men* are supposed to be the dominant part, womyn* are put in a passive position. Female* sexuality is only seen as the means to please men’s* sexuality. Other forms of sexuality shouldn’t exist. This concept supposes that womyn* should serve the male* desire. They are also sexualized and objectified. This legitimates rape.

Rape Culture strengthens structures of power and domination in our society. To oppose rape culture we need a revolutionary transformation of society. To fight against rape culture means to fight for a self-determined life.

The campaign “Pick Up Feminism- Take Down RSD” wants to fight rape culture on different levels of society: through all-gender events, direct action against a planned RSD course in Hamburg and a protest march on the 30th of April. We, a broad queer- feminist alliance, want to invite all womyn*, lesbian, Trans* and Inter* persons and everyone who does not identify as a cis-men* to the protest march.

This protest march picks up two traditions. The tradition of the Walpurgisnight on the 30th of April and the tradition of Take Back The Night protest marches, which happen all around the world and want to fight against the heterosexist norm and sexual assault. Both are part of a feminist history, to which we want to refer – even though we feel part of it is problematic. During the protest march in recent years (e.g. in Oldenburg, Bremen, Hannover, Hamburg) magical moments were created. The feeling of “in this place, in this moment” arouse. Those moments of empowerment and solidarity help us to cope with the shit that confronts us on a daily basis. Because of these moments we can remain militant.

On April 30th we want to conquer the night not just symbolically but actually. We will bring our protest into the party districts of Hamburg- the Schanze and St.Pauli. These nightly streets represent the myth described above and often turn into a shit place for womyn*, lesbian, Trans* and Inter* because they harbor assault. We will protest without cis-men* to illustrate the privileges tied to the category cis-men* (even though we know not all cis-men* have the same privileges).

Let’s take back the night and take back the space usually filled by cis-men*. Let`s create a night we desire. We want to been seen, we want to be loud. We want space for all our various identities, our characteristics, our skills and our needs. In solidarity and collectively we will conquer the night- LET’S TAKE BACK THE NIGHT!

polish version:

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TBTN 2015 – queerfeministyczna Demonstracja Take Back The Night

Informacje dotyczące treści:

Poniższy tekst podejmuje temat przemocy seksualnej.

Tekst powstał w języku niemieckim. Ciągłość tekstu jest parokrotnie przerywana w celu wyjaśnienia pojawiających się w nim pojęć.

W dniach 8. – 10. maja 2015 r. w Hamburgu planowane są seminaria z Julien Blanc, trenerem amerykańskiej firmy „Real Social Dynamics“ (RSD). Julien Blanc jest jednym z pionierów i samozwańczych guru znanej na całym świecie społeczności Pick Up Artists. W ramach tego typu seminariów ich, w większości męscy uczestnicy, zostają szkoleni, aby przy pomocy celowej manipulacji móc skutecznie podrywać kobiety* (w społeczności Pick Up określane jako Hot Babes) i jak najszybciej przekonać je do seksu. W tym celu nawołuje się do poniżania i przemocy wobec kobiet*.

Wyjaśnienie kobiety* / mężczyźni*

Każdemu człowiekowi zostaje podporządkowana jedna z dwóch kategorii płciowych. Kategorii tych nie uważamy za naturalne, lecz za konstrukty, które wyznaczają ludziom różniące się wielkością pola do działań. Znakiem * przy wyrazach kobieta* i mężczyzna* chcemy uwidocznić te konstrukty oraz ludzi, którzy umiejscawiają się pomiędzy lub poza określeniami Męskość* i Kobiecość*.

Za Pick Up kryje się rozległa społeczność posługująca się pseudonaukową metodą, której przypisana jest konkretna kolejność działań. Pick Up Artist (PUA) na początku ustala atrakcyjność kobiety wg skali od 1 do 10. Następnie stosuje on takie metody, jak np. Push and Pull – tu dochodzi na przemian do głębokich zbliżeń pomiędzy nim a kobietą* i wycofywania się z nich. Skutkiem takich działań kobiety* mają przestać ufać własnym uczuciom, co z kolei spycha je do coraz słabszej i bardziej zależnej pozycji. Seminaria i książki w tej tematyce odwołują się do elementów neurolingwistycznego programowania, które obiecuje sterowanie drugiej osoby poprzez wykorzystanie języka i mowy ciała. Te techniki manipulacji stały się sławne dzięki wydanej w 2005 r. książce Neila Straussa „The Game”.

PUA organizują się na całym świecie poprzez portale społecznościowe. Istnieje ogromna liczba stron internetowych zajmujących się Pick Up; dla przykładu: niemieckojęzyczne forum Pick Up posiada ponad 100 000 członków. Na forach internetowych członkowie wymieniają się informacjami o technikach i „sukcesach”. PUA traktują kobiety jak trofea i przedmioty, na pierwszy plan wysuwa się dążenie do dominacji oraz uzyskania przewagi, którymi to cechami opisuje się w naszym społeczeństwie męskość*. Próby manipulacji ze strony PUA są aktem psychicznej i po części również fizycznej przemocy.

Głęboko zakorzeniony (hetero-)seksizm społeczności Pick Up jest konsekwencją patriarchalnego społeczeństwa, które degraduje kobiety* do roli przedmiotów. PUA przedstawiają jedynie wierzchołek góry lodowej wszechobecnej Rape Culture.

Wyjaśnienie hetero-seksizm

Pomimo istniejących niezliczonych form związków, pożądania oraz miłości, powszechnie obowiązuje zasada: cis-mężczyzna* + cis-kobieta* = miłość = normalność. Oznacza to, że wszystkie od tej zasady odbiegające formy zostają sankcjonowane i dyskryminowane.

W tym miejscu chcemy wyrazić, że świadomym jest nam, że nasze uzasadnienia odnoszą się przede wszystkim do seksizmu i nie uwzględniają wielu innych struktur warunkujących istniejący podział władzy, które jednoznacznie wchodzą w skład Rape Culture.

Czym jest właściwie Rape Culture? Rape Culture określa społeczne zależności, dzięki którym istnienie przemocy seksualnej jest możliwe, uważane jest za normę oraz zyskuje poparcie. Głęboko zakotwiczone w codzienności mają wpływ na to jak postrzegamy oraz na nasze działania. Podstawę dla Rape Culture stanowi podział na dokładnie dwie płci – rzekomo: silnych, aktywnych cis-mężczyzn* oraz słabych i pasywnych cis-kobiet* – które pożądają się wyłącznie nawzajem. Uwikłania i następstwa Rape Culture w codziennym życiu można wyrazić przy pomocy pięciu powiązanych ze sobą aspektów.

Wyjaśnienie przemoc seksualna

Pojęcie przemoc seksualna opisuje wszystkie działania, które zostają wykonane wbrew woli drugiej osoby i wykorzystują seksualność, jako środek do celu. Celem przemocy seksualnej jest prześladowanie, kontrola oraz demonstracja lub uzyskanie dominacji.

Wyjaśnienie cis-mężczyzna* / cis-kobieta*

Jesteś cis, jeśli umiesz identyfikować się z płcią, którą przypisano Ci przy narodzinach. Jesteś również wtedy cis, jeśli nigdy nie byłaś/byłeś zmuszona/y do konfrontacji z Twoją tożsamością płciową, bo ktoś zakwalifikował Cię w inny sposób niż Ty sam/a. Używamy pojęcia cis, aby uwidocznić nienazwaną normę.

Przemoc seksualna jest codziennością! Według oficjalnych badań w Niemczech co siódma cis-kobieta* powyżej 16. roku życia co najmniej raz doświadczyła przemocy seksualnej. W badaniach tych nie wzięto nawet pod uwagę osób trans* i inter*, przez co stały się one kompletnie niewidoczne. Inaczej mówiąc, istnieje niezmierne wiele osób bezpośrednio poszkodowanych. Mimo tego przemoc seksualna jest w naszym otoczeniu traktowana, jakby nie istniała. Codzienność przemocy seksualnej zostaje celowo wypierana (między innymi przez system prawny). Publicznie stematyzowane zostają jedynie pojedyncze przypadki, które zazwyczaj dotyczą nieznajomych „innych”.

Wyjaśnienie trans* i inter*

Jesteś trans*, jeśli nie identyfikujesz się z płcią, która została Ci przyporządkowana przy narodzinach. Jesteś inter*, jeśli Twoje ciało nie odpowiada ustalonym (medycznym) cechom płci. Obydwa pojęcia używane są także jako krzepiące określenia własnej tożsamości.

Przemoc seksualna jako mit. Istnieje dokładny obraz tego, kto, kiedy, jak i wobec kogo może użyć przemocy seksualnej. Według rasistowskiego, zniekształconego mitu „ciemny, silny cis-mężczyzna* naskakuje z krzaków na młodą, szczupłą, białą cis-dziewczynę*”. Ta mistyfikacja prowadzi między innymi do tego, że przemoc seksualna wobec osób trans* oraz inter* lub osób, które nie są able-bodied, nie jest dostrzegana, gdyż osoby te nie odpowiadają (hetero-)seksistycznym wyobrażeniom. Jeśli doświadczona przemoc różni się od tej przedstawionej w micie, odmawia się poszkodowanym wiary w zaistniałą sytuację. Wbrew udostępnianym obrazom 75 procent przypadków przemocy seksualnej ma miejsce w bezpośrednim otoczeniu pokrzywdzonych, często w ich własnych domach. Osoby dotknięte przemocą zazwyczaj znają sprawców. Ci posługują się przemocą, by napawać się posiadaną władzą. Przemoc seksualna istnieje we wszystkich środowiskach społecznych.

Wyjaśnienie able-bodied

Określenie able-bodied odnosi się do istniejącego w naszym społeczeństwie wyobrażenia o zdrowym, idealnym ciele. Jesteś able-bodied, jeśli nie musisz się martwić o to, że ktoś będzie Cię dyskryminował ze względu na Twoją fizyczną konstytucję. Używamy tego pojęcia, aby uwidocznić i odgraniczyć zazwyczaj nienazwaną normę „zdrowego i idealnego ciała” od obrazu ciała nieidealnego.

Victim Blaming oznacza przesunięcie winy ze sprawcy na osobę poszkodowaną. Osoby potencjalnie zagrożone zostają obarczone odpowiedzialnością za zapobieganie przemocy seksualnej. Prowadzi to do poważnych ograniczeń ich aktywności i wolności – w nocy nigdy nie przemieszczać się samotnie, nosić tylko określone ubrania, nie pić za dużo alkoholu. Jeśli te reguły nie są przestrzegane, osoby poszkodowane same ponoszą winę za napaść. Od pokrzywdzonych oczekiwana jest też określona reakcja na akt przemocy seksualnej – w ten sposób za poszkodowaną uznaje się raczej osobę, która z płaczem relacjonuje o takim wydarzeniu, niż taką, która potrafi wyrażać się rzeczowo i z dystansem. Również zarzut fałszywego oskarżenia należy do Victim Blaming. Wbrew logice statystyk takie zarzuty są stawiane poszkodowanym, a sprawcy zostają uniewinnieni. Im dalej przemoc seksualna oddala się od utworzonych w społeczeństwie mitów, tym silniejszym może stać się zjawisko Victim Blaming.

Seksualność jest stawiana na równi z przemocą! Istnieje wiele nacechowanych seksulnością zwrotów, które opisują brutalne czynności. Na przykładzie „Fuck Nazis” możemy sobie wyobrazić, o co w tym chodzi. Poprzez użycie języka w taki sposób, seks staje się praktyką, w której, zamiast aktu na który obie strony wyrażają zgodę i który uważają za piękny, jedna osoba upokarza, a druga zostaje niedobrowolnie upokorzona.

Seksualność jest kojarzona ze ściśle określonymi wyobrażeniami! Do dziś nie uległy zmianie dotyczące seksu oczekiwania wobec kobiet* i mężczyzn* istniejące w naszym społeczeństwie. Mężczyznom* przypisywana jest przeważnie dominująca, a kobietom* pasywna rola. Żeńska* seksualność ma służyć wyłącznie zaspokojeniu pragnień i żądzy mężczyzny*; inne formy seksualności nie mają prawa istnieć. Według tego wyobrażenia kobiety* muszą permanentnie być do dyspozycji mężczyzn*. W ten sposób dochodzi do seksualizacji kobiet* i sprowadzenia ich do roli obiektów, co upoważnia do użycia wobec nich przemocy seksualnej.

Rape Culture zabezpiecza społeczne struktury władzy i dominacji. Aby móc stawić czoła Rape Culture potrzeba fundamentalnych i rewolucyjnych zmian w naszym społeczeństwie. Walka przeciwko Rape Culture oznacza walkę o możliwość samodzielnego kierowania swoim życiem!

Kampania „Pick Up Feminism – Take Down RSD“ została powołana do życia, aby wypowiedzieć wojnę Rape Culture na wielu płaszczyznach – przy pomocy spotkań informacyjnych All-Gender, bezpośrednich akcji przeciwko seminariom Julien Blanc oraz wieczornej demonstracji przed 1. maja. Queer-feministyczny ruch zrzeszający najróżniejsze polityczne grupy zaprasza do udziału serdecznie wszystkie KobietyLesbijkiTransInter* oraz wszystkich, którzy nie definiują się jako cis-mężczyźni*!

Demonstracja nawiązuje do dwóch feministycznych tradycji: Nocy Walpurgii z 30. kwietnia na 1. maja, oraz organizowanych od lat 70tych XX w. w wielu miejscach na całym świecie demonstracji Take Back The Night przeciwko (hetero-)seksistowskiej normalności i przemocy seksualnej. Obydwie te tradycje tworzą historię feminizmu i chcemy się na nie powołać, choć wiemy że mogą być one uważane za problematyczne. Podczas demonstracji Take Back The Night w poprzednich latach (min. w Oldenburgu, Bremie, Hanowerze i Hamburgu) zaistniały magiczne momenty wywołane poczuciem bycia we właściwym miejscu o właściwej porze. Chwile solidarności, które dodały nam odwagi do nieustającej walki z tym całym gównem, z którym musimy konfrontować się na co dzień.

30. kwietnia w hamburskich „imprezowych dzielnicach” Sternschanze i St. Pauli chcemy symbolicznie i faktycznie odzyskać noc – ulice, które przez opisane mity i przez napaści, nocą stają się często dla osób trans* i inter*, kobiet* i lesbijek* scenografią koszmaru. Będziemy demonstrować bez cis-mężczyzn*, aby zwrócić uwagę na przywileje, którymi dysponują – chociaż zdajemy sobie sprawę, że nie wszyscy cis-mężczyźni* posiadają takie same przywileje.

Odzyskajmy noc i zagarnijmy obszar, który jest zazwyczaj zdominowany przez cis-mężczyzn*! Nadajmy temu wieczorowi taką formę, na jaką mamy ochotę! Chcemy, żeby było nas widać i słychać – chcemy dać miejsce różnorodnym tożsamościom, ze wszystkimi ich cechami, zdolnościami i potrzebami! Razem i solidarnie ODZYSKAMY NOC – Let’s Take The Night Back!

Informacje dotyczące Kampanii „Pick Up Feminism – Take down RSD“

Spotkanie informacyjne „Czym jest Pick Up?” („Was ist Pick Up?”) – 17. kwietnia 2015, o godz. 19.00 w Centro Soziale, Sternstr. 2, Hamburg

Queer-feministyczna demonstracja Take Back The Night – 30. kwietnia 2015, start o godz. 19.00. Spotykamy się przed demonstracją w Rote Flora, Achidi-John-Platz 1, Hamburg

Akcje All-Gender przeciwko RSD – 7. maja 2015, więcej informacji wkrótce.

Więcej informacji dotyczących kampanii PickUpFeminism na profilu FB – https://www.facebook.com/PickUpFeminism , dotyczących demonstracji na blogu https://tbtn2015.blackblogs.org . Jeśli chcecie nawiązać z nami kontakt, piszcie na adres: tbtn2015@riseup.net .